Max Grüter’s Astronauts from 3D-Printer

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Das Swiss Space Museum lädt Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe ‘klein & fein’ zu verschiedenen Events ein. Als Supporter Vereinsmitglied hatte ich die Gelegenheit zu einem Besuch beim Space Art Künstler Max Grüter vorbeizuschauen. Anfangs Januar 2017 trafen wir uns in seinem Atelier an der Kernstrasse in Zürich. Max Empfing uns genauso neugierig auf uns wie wir auch auf ihn.

In seinem Atelier standen zahlreiche Objekte herum die etwas mit Space zu tun haben. Da gab es Raketenmodelle, Astronauten, Bilddrucke und eine Vitrine mit allerlei Space Sammelsurium. Im Laufe des Abends erzählte uns Max ein bisschen über sich und seine Arbeit. Wir konnten in seinem Atelier herumstöbern und uns je nach Lust und Laune alles ansehen. Etwas später demonstrierte uns Max, wie er seine Kunstobjekte entwickelt. Am Computer modellierte er zuerst einen einfachen Formaufbau und setzt Stück für Stück die kleinen Puzzleteile zu einem Astronauten zusammen. Das Resultat war schon sehr realitätsnah, muss ich zugeben.

Als nächsten Arbeitsschritt generiert er ein 3D-Drucker File, welches seinen Astronauten plastisch wiedergeben soll. Mit diesem File füttert er seinen 3D-Drucker. Nun beginnt der Druckerkopf, Lage für Lage eine Kunststoffmasse thermisch aufzutragen. Mit der Zeit entsteht so ein 3D-Model, allerdings noch in einer grässlich-grünen Farbe. In einem weiteren Schritt entnimmt Max das Modell aus dem Drucker, entgratet und begutachtet sein Werk und stellt es auf den Tisch. Nun ist der neugeborene Astronaut bereit zu seiner ersten Farb-Empfängnis. So also entstehen viele seiner Kunstobjekte. Faszinierend wie aus Ideen reale Objekte entstehen.

Vielen Dank Max Grüter, dass ich dir über die Schulter schauen durfte und du uns zu dir eingeladen hast.

Ein gelungenes ‘Liftoff’ ins 2017, organisiert vom Swiss Space Museum, Guido Schwarz.

Vita Max Grüter

Geboren 1955 in Langnau a. A., aufgewachsen in Horgen am Zürichsee. Vorkurs Kunstgewerbeschule Zürich und Ausbildung zum Grafiker. Von 1977 bis Mitte der 90er Jahre freie Tätigkeit als Illustrator und Gestalter diverser Medien. 1995 erklärt Max Grüter die Worterfindung «FREIDIMENSIONAL» zum Leitwort seiner künstlerischen Bestrebungen. Er beginnt mit 3-D-Computerprogrammen zu experimentieren und entscheidet sich ab 1999 für die Digitalität als Ursprung seines Schaffens. Viele seiner Werke befassen sich mit dem Thema Mensch und Raumfahrt.

Das Atelier im Kreis 4 ist laut Grüter «die tiefst fliegende Raumstation im Erdorbit». (Quelle SSM)

Vielen Dank Max für den Einblick in dein Schaffen, Mike

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