El Gran Telescopio CANARIAS – GTC

[vc_section el_class=“single-post-bg“]

[vcex_heading source=“post_title“ el_class=“single-post-title“]
[vcex_post_meta sections=“%5B%7B%22type%22%3A%22date%22%2C%22icon_type%22%3A%22fontawesome%22%2C%22icon%22%3A%22fa%20fa-clock-o%22%7D%2C%7B%22type%22%3A%22post_terms%22%2C%22taxonomy%22%3A%22category%22%2C%22icon_type%22%3A%22fontawesome%22%2C%22icon%22%3A%22fa%20fa-folder-o%22%7D%5D“]

Im September 2017 besuchten wir für zwei Wochen meine Lieblingsinsel La Palma. Für mich DER Ort, meinem Astronomie Hobby ungetrübt und ohne störende Einflüsse nachzugehen. Für einmal buchte ich im Voraus eine Führung im Gran Telescopio Canarias (GTC), auch bekannt unter dem Namen GRANTECAN. Nur schon die Anreise mit dem Auto auf den 2’426m hohen ‚Roche de los Muchachos‘ zieht sich wegen der Passstrasse und ihren 10’000 Kurven etwas in die Länge. Doch oben angekommen wird man dafür mit grandioser Aussicht belohnt.
Direkt hinter der Bergkuppe fällt die Flanke fast senkrecht steil hinunter und man wähnt sich an einem riesigen Vulkankrater. Doch hier handelt es sich um eine natürliche Schlucht, deren Name es zur Berühmtheit gebracht hat: Die Caldera. Dieser Begriff steht heute für die kesselähnliche Struktur vulkanischen Ursprungs, aus welcher die Lava üblicherweise austritt. Der Name Caldera hat hier seinen Ursprung, da man fälschlicherweise davon ausging dass es sich hier um einen Vulkankrater handelt. Einige der bekanntesten Calderen sind die Yellowstone Caldera (USA), die der Inselgruppe bei Santorin im Ägäischen Meer bei Griechenland und die des Krakatau-Archipels in der Sundastrasse von Indonesien.

Nun, zurück zum GranTecan. Dieses 10,4m Spegelteleskop besteht aus 36 sechseckigen Spiegelsegmenten und wurde durch den spanischen König Juan Carlos und Königin Sophia 2009 eingeweiht und Kostete die Steuerzahler 130 Millionen Euro. Es ist ein Altazimut-Ritchey-Chretien Reflektor mit aktiver Spiegeloptik. Die ersten Instrumente untersuchten Licht zwischen 0,365 und 1,05 µm Wellenlänge. Das Instrument wird unter der Führung des Instituto de Astrofisica de Canarias betrieben. Für mich war der Besuch dieser Anlage einer der Highlights unserer Ferienreise.

[/vc_section]

Latest articles

spot_imgspot_img

Related articles

Leave a reply

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

spot_imgspot_img